
BRUSTVERGRÖSSERUNG MIT IMPLANTATEN
Das Ziel einer solchen Operation ist die nachhaltige, formstabile, natürlich anmutende, schöne und gefühlsechte Brust. Das bedeutet, dass das Implantat, selbst ein Fremdkörper, in einer dynamischen Beziehung zum Körper stehen muss. Diese Dynamik lässt sich nur erreichen, wenn das Implantat in verschiedenen Abschnitten von unterschiedlichen Gewebeschichten bedeckt wird. So entsteht eine Wechselbeziehung, bei der das Implantat die Projektion übernimmt, dh das Gewebe ausdehnt, u.a. ein schönes volles Dekolleté, der Brustmuskel hingegen das Implantat wechselweise verformt und damit für eine nachhaltig formstabile, natürlich schöne anmutende Brust sorgt.
Die 2021 im European Journal of Plastic Surgery veröffentlichte Arbeit von Vogt, Mackowski und Dastagir mit dem Titel „Multiplane breast augmentation – a personal surgical concept“ basiert auf einer neuen Interpretation dieser Problematik und ist im Vergleich die einzige, die ein standardisiertes Operationsverfahren definiert mit dem Ziel eine formschöne, nachhaltig stabile, natürlich anmutende und gefühlsechte Brust zu erhalten, mit den vergleichsweise geringsten Komplikationen.
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